Energiesparen (nicht nur) im Tiny House

Energiesparen ist ein wichtiger Faktor, vor allem in Zeiten steigender Energiekosten. In diesem Artikel möchte ich dir einige Möglichkeiten für dein (potenzielles) Tiny House vorstellen, mit denen du Energie und somit Geld sparen kannst. Manche dieser Tipps kennst du sicher schon, aber es lohnt sich trotzdem, genauer hinzuschauen. Denn mit Sicherheit gibt es auch bei dir noch Optimierungspotenzial.

Die meisten dieser Tipps können natürlich nicht nur im Tiny House, sondern auch in herkömmlichen Häusern angewendet werden. Wenn du weitere Tipps hast, schreibe sie sehr gerne in die Kommentare.

Isolierung deiner Tiny House Wände

Fangen wir mit dem „dicksten Brocken“ an, dem Klassiker unter den Wärmemaßnahmen. Isolierung ist der Schlüssel, um im Winter die Wärme und im Sommer die kühle Luft in deinem Tiny House zu halten. Eine gute Dämmung kann den Wärmeverlust erheblich reduzieren. Dabei ist es wichtig, von Anfang an auf eine ausreichende und gute Dämmung zu setzen, anstatt später nachzubessern. Letzteres ist zwar auch möglich, aber selbstverständlich mit erheblichen Kosten verbunden. Diese können sich aber nach einigen Jahren auszahlen. Dieser Effekt ist natürlich umso stärker, wenn man in kalten Regionen wohnt, in denen die Energiepreise hoch sind.

Es gibt verschiedene Arten von geeigneten Dämmstoffen mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie z.B.

  • Mineralwolle / Steinwolle: nicht erdölbasiert, begrenzt recycelbar, hoher Bedarf an Primärenergie
  • EPS Styropordämmung: erdölbasiert, nicht recycelbar, niedriger Bedarf an Primärenergie
  • Holzfaserdämmung: nicht erdölbasiert ,weitgehend biologisch abbaubar, niedriger Bedarf an Primärenergie
  • High-Tech-Folie ISUM MF 14 oder ISUM Closed (relativ neuartig): teilweise erdölbasiert, mittlerer Bedarf an Primärenergie, nicht recycelbar

Tiny House-Begeisterte legen in der Regel Wert auf eine ökologische Dämmung. Dabei geht es nicht nur um die Recyclingfähigkeit des Materials oder darum, ob es beispielsweise Erdöl enthält. Auch die Dämmwirkung und die Langlebigkeit spielen eine wichtige Rolle. Denn wer aufgrund einer schlechteren Dämmwirkung mehr heizt, belastet nicht nur seinen Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Gleiches gilt für die Haltbarkeit, denn Dämmstoffe halten nicht ewig.

Aber was ist, wenn du deine Isolierung nachträglich verbessern möchtest? Die Wände deines Tiny Houses neu zu dämmen ist eine wichtige Entscheidung, die zahlreiche Vorteile mit sich bringen kann, wie zum Beispiel niedrigere Energierechnungen, mehr Komfort und eine höhere Energieeffizienz.

Die Neuisolierung deiner Wände ist zwar ein großes Projekt, das Zeit und Geld erfordert, aber die langfristigen Vorteile können es zu einer lohnenden Investition machen. Bevor du das Projekt in Angriff nimmst, solltest du dich mit einem professionellen Dämmstoffhersteller beraten, der deine spezielle Situation beurteilen und die beste Vorgehensweise festlegen kann. Er kann dir auch einen Kostenvoranschlag für das Projekt und die zu erwartenden Energieeinsparungen geben. Insgesamt kann die nachträgliche Verbesserung der Dämmung der Wände deines Tiny Houses eine kluge Investition sein, die dir langfristige Energieeinsparungen und mehr Komfort bringt.

Fenster und Türen isolieren/abdichten

Bei den Fenstern kann man schon mit deutlich geringeren Aufwand und Kosten gute Ergebnisse erzielen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Fenster in einem Tiny House zu isolieren, um die Energieeffizienz zu verbessern und die Heizkosten zu senken. Einige gängige Methoden sind:

Abdichtung: Dabei wird ein Schaumstoff- oder Gummistreifen um den Fensterrahmen angebracht, um Luftlecks und Zugluft zu verhindern. Mit der Zeit können diese Abdichtungen porös werden. Dann lohnt es sich, die auszutauschen

Versiegeln: Ein Dichtungsmaterial auf Silikonbasis kann auf die Lücken um den Fensterrahmen herum aufgetragen werden, um das Eindringen von Luft in das Tiny House zu verhindern.

Fenster-Isolierfolie: Eine durchsichtige Kunststofffolie kann auf der Innenseite der Fenster angebracht werden, um Wärmeverluste zu verringern und die Isolierung zu verbessern. Viele Hersteller werben mit einer Energieeinsparung von 35%.

Wärmeschutzvorhänge/Thermovorhänge : Vorhänge, die vor (Balkon-)Türen oder Fenstern angebracht werden können. Wenn du dir darunter nichts vorstellen kannst, schau dir dieses Produkt* oder dieses* an.

Isolierte Jalousien: Hierbei handelt es sich um Fensterabdeckungen, die mit einer Isolierschicht versehen sind und den Wärmeverlust verringern sollen.

Dreifach verglaste Fenster: Der Austausch von doppelt verglasten Fenstern gegen doppelt oder dreifach verglaste Fenster kann die Isolierung erheblich verbessern und den Wärmeverlust um ein gutes Stück verringern. Hierbei handelt es sich natürlich um eine kostspielige Maßnahme, die du gut durchkalkulieren solltest.

Es kann sich lohnen, eine Expertin oder Experten zu konsultieren, um die beste Lösung für deine Situation zu finden, da einige dieser Methoden nicht für alle Fenstertypen oder kleine Häuser geeignet sind. Die Kosten für die Isolierung von Fenstern hängen natürlich von der gewählten Methode sowie von der Anzahl der zu isolierenden Fenster ab. Unabhängig von der gewählten Methode kann auch die Isolierung von Fenstern zu erheblichen Energieeinsparungen und einer Verbesserung des Komforts in deinem Tiny House führen.

Energieeffiziente Geräte für dein Tiny House

Achte bei der Auswahl der Geräte für dein Tiny House auf Modelle mit einem Energielabel. Diese Geräte sind getestet und zertifiziert, um energieeffizienter als Standardmodelle zu sein. Sie verbrauchen weniger Strom, um die gleichen Funktionen zu erfüllen, was deine Stromrechnung senkt und die Umwelt schont. Vor allem bei folgenden „Stromfressern“ lohnt sich der Aufpreis für die energiesparende Variante:

Kühlschränke: Kühlschränke sind oft die größten Energieverbraucher in einem Haushalt und können bis zu 20 % des gesamten Energieverbrauchs in einem Haushalt verbrauchen. Was vor allem bei älteren Kühlschränken den Verbrauch deutlich reduzieren kann: regelmäßiges abtauen!

Klimageräte: Klimaanlagen verbrauchen viel Energie, besonders bei heißem Wetter, wenn sie stark beansprucht werden.

Waschmaschine und Trockner: Waschmaschinen und Trockner können eine beträchtliche Menge an Energie verbrauchen, besonders wenn sie häufig benutzt werden.

Geschirrspüler: Geschirrspüler verbrauchen viel Energie, vor allem während des Wasch- und Trocknungsvorgangs. Daher sollte man den Geschirrspüler wirklich nur verwenden, wer er komplett voll mit Geschirr ist.

Backofen und Herd: Kochgeräte wie Backöfen und Herde verbrauchen viel Energie, vor allem, wenn sie über längere Zeiträume hinweg in Betrieb sind. Daher lohnt es sich auch, vorzeitig die Herdplatte auszuschalten und mit der Restwärme weiterzukochen.

Fernsehgerät: Auch Fernsehgeräte können viel Energie verbrauchen. Vor allem, wenn es sich um große Bildschirme handelt, die ständig laufen. Das Nebenherlaufen eines Fernsehers, während man einer anderen Tätigkeit nachgeht, könnte man daher zum Beispiel durch einen Podcast oder Ähnliches ersetzen.

Unterhaltungselektronik: Geräte wie Soundsysteme, Spielkonsolen (z.B. PlayStation 5) und andere Home-Entertainment-Geräte können viel Energie verbrauchen. Als PlayStation 5 Fan möchte ich nachfolgend beispielhaft konkretere Zahlen nennen: Wenn du ein PS5-Spiel in HD spielst, verbraucht die Konsole je nach Modell zwischen 196 und 208 Watt pro Stunde. Das entspricht 0,196 bis 0,208 kWh. Wenn du 2 Stunden pro Tag auf der Playstation 5 spielst, kommst du auf einen jährlichen Stromverbrauch von 71,54 bis 75,92 kWh.

Wer hätte es gedacht: Wenn du generell auf den Energieverbrauch achtest und deine Elektrogeräte richtig ausschaltest (also nicht nur Standby) oder gar den Stecker ziehst, wenn sie nicht benutzt werden, kannst du deinen Energieverbrauch und deine Energierechnungen erheblich senken.

Solarstrom für dein Minihaus

Wenn dein Tiny House auf einem sonnigen Plätzchen steht, solltest du in eine Solaranlage investieren. Solarenergie kann deinen gesamten Strombedarf decken und ist eine gute Möglichkeit, deine Abhängigkeit vom Stromnetz zu verringern. Die Solarmodule können auf dem Dach installiert oder auf einem Ständer montiert und neben deinem Häuschen angebracht werden. Eine Solaranlage kann zwar teuer sein, aber sie kann sich im Laufe der Zeit durch die Senkung deiner Stromrechnungen bezahlt machen. Eine 2-kW-Solaranlage kann zum Beispiel etwa 2.400 kWh Strom pro Jahr erzeugen, wodurch du grob geschätzt um die 350 € auf deiner Stromrechnung sparen kannst.

Wenn du in eine Solaranlage investierst, ist es wichtig, auf die benötigte Strommenge, die örtlichen Vorschriften und ein professionelles Team, das die Anlage installieren wird, zu achten, um das beste Angebot und die beste Qualität zu erhalten. Bedenke ebenfalls, dass du den Winkel, die Ausrichtung und die Beschattung der Solarmodule berücksichtigen musst, damit sie möglichst viel Sonne abbekommen. Zudem brauchst du ein Batteriesystem, um den von den Solarmodulen erzeugten Strom zu speichern, damit du ihn auch nachts oder an bewölkten Tagen nutzen kannst.

Erleuchtete dein Tiny House mit LEDs

Eigentlich sollte der Einsatz von LED kein Thema mehr sein. Der Vollständigkeit halber möchte ich dennoch kurz auf dieses Thema eingehen. Wie sich mittlerweile herumgesprochen haben sollte, ist LED-Beleuchtung wesentlich energieeffizienter als herkömmliche Glühbirnen oder Halogenlampen. Gerade letztere werden immer noch häufig verwendet. LEDs verbrauchen weniger Strom und halten länger, was bedeutet, dass man sowohl bei der Stromrechnung als auch bei den Kosten für „Ersatzbirnen“ Geld spart.

Wenn du eine gemütliche Atmosphäre schaffen willst, solltest du warmweiße LED-Lampen verwenden. Wenn du eine hellere und modernere Atmosphäre schaffen möchtest, solltest du kaltweiße LED-Lampen benutzen. Oder du wählst gleich LED-Lampen*, bei denen du Farbe und Helligkeit ändern kannst. Du solltest auch die Größe und den Stil der Lampen berücksichtigen, damit sie zum Design deines Tiny Houses passen. Zum Glück gibt es mittlerweile LED-Lampen in allen erdenklichen Farben und Formen.

Gemütliches Tiny House dank Holzofenheizung

Ein Holzofen ist eine effiziente und relativ kostengünstige Möglichkeit, ein Tiny House zu heizen. Er liefert nicht nur Wärme, sondern schafft auch eine gemütliche Atmosphäre. Ein Holzofen ist eine gute Option, wenn du Zugang zu Holz hast und deine Abhängigkeit vom Strom verringern willst. Allerdings musst du darauf achten, dass der Holzofen richtig installiert und entlüftet wird, um Brandgefahren zu vermeiden. Gerade bei einem größeren Tiny House, kann sich solch ein Ofen besonders lohnen.

Bei der Installation eines Holzofens in einem Tiny House ist es wichtig, dass der Ofen für den Raum richtig dimensioniert ist und die Entlüftung korrekt installiert wird, um die Bildung von Kohlenmonoxid zu verhindern. Es ist auch wichtig sicherzustellen, dass der Holzofen alle örtlichen Bauvorschriften und Sicherheitsbestimmungen erfüllt. Achte außerdem auf einen ordnungsgemäßen Schornstein, denn ein Holzofen muss den Rauch und das Kreosot abführen, die bei der Verbrennung von Holz entstehen. Es ist immer empfehlenswert, eine Expertin oder einen Experten mit der Installation des Holzofens zu beauftragen und die Installation regelmäßig zu überprüfen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Programmierbare Thermostate für dein Häuschen

Ein programmierbarer Thermostat ist ein Gerät, mit dem du unterschiedliche Temperaturen für verschiedene Tageszeiten einstellen kannst. So kannst du die Temperatur in deinem Tiny House effizienter steuern und deine Heiz- und Kühlkosten senken. Dabei musst du nicht auf ein teures Smart-Home-System zurückgreifen. Ein simplerer Thermostaat wie z.B. das Eurotronic 700083 Comet Plus* für etwa 25€ kann auch deutlich zum Sparen von Energiekosten beitragen.

Du kannst solch ein Thermostat unter anderem so einstellen, dass es die Temperatur nach deinem Zeitplan reguliert, was dir helfen kann, Energie und Geld zu sparen. Außerdem kannst du es auf eine niedrigere Temperatur einstellen, wenn du unterwegs bist oder schläfst, und auf eine höhere, wenn du zu Hause bist. Darüber hinaus erkennen viele solcher Thermostate, wenn das Fenster geöffnet wurde und verhalten sich dementsprechend energieeffizient.

Insgesamt kannst du mit einem programmierbaren Thermostat die Temperatur in deinem Tiny House effizienter regeln und deine Heiz- und Kühlkosten senken. So sparst du Geld bei deinen Energierechnungen und hast eine angenehme Temperatur in deinem Tiny House.

Wärmerückgewinnungsanlage HRV

Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (HRV) ist ein mechanisches Belüftungssystem, das zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen beiträgt, indem es für eine kontinuierliche Zufuhr von frischer Außenluft in ein Gebäude sorgt und gleichzeitig verbrauchte Innenluft entfernt. Das Hauptmerkmal einer HRV-Anlage ist die Fähigkeit, die Wärmeenergie aus der verbrauchten Raumluft zurückzugewinnen, bevor sie nach außen abgeführt wird, und diese Energie zur Vorwärmung der einströmenden frischen Außenluft zu nutzen. Dies kann zu einer Senkung der Heizkosten beitragen, da die zurückgewonnene Wärme zur Erwärmung der einströmenden Frischluft verwendet werden kann, was für die Bewohner angenehmer ist und die Belastung des Heizsystems verringert.

HRV-Systeme funktionieren am besten in kalten Klimazonen, in denen die Außenlufttemperatur niedriger ist als die Innenlufttemperatur. Sie sind auch in dichten, gut isolierten Häusern von Vorteil, in denen sich Schadstoffe und Feuchtigkeit ansammeln können, was zu einer schlechten Raumluftqualität führt. Durch die kontinuierliche Zufuhr von frischer Außenluft kann ein HRV dazu beitragen, Schadstoffe und Feuchtigkeit aus der Innenluft zu entfernen und die allgemeine Luftqualität im Tiny House zu verbessern. Sie verfügen auch über Filter, die Schadstoffe, Staub und andere Partikel aus der einströmenden Luft entfernen, was zur Verbesserung der Innenraumluftqualität beitragen kann.

Wie bereits erwähnt – und darum geht es schließlich hier – können HRV-Systeme dazu beitragen, den Energieverbrauch eines Tiny Houses zu senken, indem sie den Bedarf an Heizung und Kühlung verringern. Sie können auch das Risiko der Schimmelbildung verringern und den Feuchtigkeitsgehalt in der Wohnung reduzieren. Das ist vor allem in Tiny Houses ein wichtiger Punkt.

Mehr zu diesem interessanten Thema findest du beispielsweise auf Wikipedia.

Sparsame Duschköpfe und Wasserhähne

Die Installation von wassersparenden Duschköpfen und Wasserhähnen ist eine einfache und effektive Möglichkeit, den Wasser- und Energieverbrauch in einem Tiny House zu reduzieren. Wassersparende Armaturen verbrauchen bei gleicher Leistung weniger Wasser als herkömmliche Armaturen. Es ist nicht unbedingt nötig, gleich die gesamten Wasserhähne auszutauschen. Es gibt auch gute Aufsätze bzw. Strahlregler*, die einfach aufgeschraubt werden können.

Der Wasserverbrauch bei einer Dusche hängt von dem Wasserdurchfluss und der Dauer ab. Standard-Duschköpfe verbrauchen in der Regel 12 bis 15 Liter pro Minute. Ein sparsamer Duschkopf dagegen kommt mit 6 bis 7 Litern pro Minute aus und bietet gleichzeitig den gleichen Komfort. So kann ein Zweipersonenhaushalt jährlich etwa 270 Euro und 425 kg CO₂ sparen.

Einige Duschköpfe mit niedrigem Durchfluss haben einen Durchflussbegrenzer, der entfernt oder angepasst werden kann und dem Benutzer die Möglichkeit gibt, auf Wunsch „stärker“ zu duschen. Manche Duschköpfe mit niedrigem Durchfluss sind außerdem mit einer besonderen Wassersparfunktion ausgestattet, die das Wasser in Form eines Nebels versprüht, wodurch mehr Wasser gespart werden kann als mit einem herkömmlichen Duschkopf. Ich selbst verwende übrigens den „Bubble-Rain espresso XL“ Sparduschkopf, der das Wasser mit Luft vermischt.

Tiny und effizient: die Wärmeflasche

Mein ultimativer Geheimtipp, von dem die Welt noch nie gehört hat: Wärmeflaschen in Kombination mit Decken 😉 Heizt an Ort und Stelle und wärmt dadurch, was es soll – dich! Tu dir einen Gefallen und besorge die eine gute Wärmeflasche aus ökologisch vertretbaren Material wie zum Beispiel Naturkautschuk, wie dieses Model hier*.

Weitere Mini-Tipps

  • Viele Gerichte können ohne Vorheizen gebacken werden
  • Taue Kühlschrank und Tiefkühltruhe regelmäßig ab (bei neueren Modellen oftmals nicht nötig)
  • Ein voller Kühlschrank benötigt weniger Energie als ein leerer (die Kälte wird sozusagen in den Lebensmitteln gespeichert)
  • Kühlschranktemperatur auf 7° reicht in den meisten Fällen vollkommen
  • Die Töpfe sollten immer zur Größe des Kochfeldes passen
  • Beim Kochen und Backen immer die Restwärme nutzen
  • Wasch- und Spülmaschine sollten immer voll sein, bevor du sie verwendest
  • Schalte dein WIFI nachts und während du z.b. im Büro bist ab
  • Timer bzw. Zeitschaltuhren für manche Elektrogeräte verwenden
  • entlüfte deine Heizkörper regelmäßig (geht ohne Handwerker, du brauchst wahrscheinlich nur einen Entlüftungsschlüssel aus dem Baumarkt für ca. zwei Euro)

Abschließende Worte

Vielleicht konntest du ja die ein oder andere neue Idee mitnehmen. Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du bei deiner Heiz- und Stromrechnung Geld sparen und dich gleichzeitig weiterhin in deinem Tiny House wohlfühlen. Denke daran, dass all diese Tipps kombiniert und an deine Bedürfnisse angepasst werden können.

Bei den Links im Text, die mit einem Stern (*) versehen sind, handelt es sich übrigens um Affiliate-Links. Solltest du dir ein verlinktes Produkt kaufen, unterstützt du uns, ohne dass dir Nachteile entstehen.

Das meiner Meinung nach wunderschöne Beitragsbild wurde übrigens von der künstlichen Intelligenz „midjourney“ nach meinen Anweisungen erschaffen.

Schreibe einen Kommentar